Abstract
- Das Gerät wird in Verbindung mit einem LWL-Fehlerortungsgerät, das nach dem Impulsechoverfahren arbeitet, eingesetzt und gestattet eine Aussage über das Vorhandensein von Brüchen in Lichtwellenleitern. Der Lichtwellenleiter soll auf unzulässige Störstellen untersucht werden. Von speziellem Interesse sind Fehler in der Nähe von Steckern, welche z. B. in der Produktion bzw. beim praktischen Einsatz der Lichtwellenleiter auftreten. Außerdem wird die Gesamtzahl der reflektierenden Stoßstellen ermittelt. Falls ein Bruch in einem Stecker vorhanden ist, so soll mit diesem Gerät ermittelt werden, in welchem der beiden Stecker des Lichtwellenleiters dieser liegt. Dabei werden die Effekte ausgenutzt, daß es an Brüchen aufgrund der Fresnelreflexion zu starken Reflexen kommt und daß man an Lichtwellenleiterenden durch Anpassung an das umgebende Medium mittels Immersionsflüssigkeit die Fresnelreflexion stark unterdrücken kann. Die Meßergebnisse werden mit Anzeigen dargestellt. Das Blockschaltbild ist in Figur 1 wiedergegeben.