Entwicklung eines 3D Hochgeschwindigkeits-Rotationsdruckverfahrens: Konzipie-rung/Konstruktion des 3D-HRD; Konzept für Koordination und Synchronisation von 4 Druckköpfen Drittmittelprojekt uri icon

Abstract

  • Das Forschungsprojekt "Entwicklung eines 3D-Hochgeschwindigkeitsrotationsdruckverfahrens" (3D-HRD) ist ein Teilprojekt im Innovationsnetzwerk Pro-O-light mit dem Hauptaugenmerk auf die Medizintechnik im Bereich der Entwicklung neuer Technologien und Materialien zur Herstellung medizinischer Hilfsmittel. Ziel des Forschungsprojektes "3D-HRD" ist es, den bisherigen Arbeits- und Zeitaufwand der Herstellung von orthopädischen Hilfsmitteln wie Orthesen, Prothesen oder Helmen auf ein Minimum zu reduzieren. So benötigt die Herstellung eines orthopädischen Helms aktuell circa 2 Arbeitstage. Mit dem zu entwickelnden 3D-Drucker soll die Herstellungszeit auf die Hälfe reduziert werden. Um diese Reduzierung zu erreichen, erhält der neukonzipierte Drucker bis zu 4 separat steuerbare Druckköpfe und eine rotierende Druckplattform. Ebenso entfällt die zeitintensive Modellherstellung mittels Gipsabdrücken vor dem Druck, die betroffene Körperpartie wird unter Verwendung eines 3D-Scanners erfasst.  Neben der Hochschule Mittweida arbeiten fünf weitere Partner an der Lösung der Forschungsaufgabe. Gefördert wird das Vorhaben durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) und koordiniert durch die FGMD GmbH.

Laufzeit

  • Mai 1, 2018 - Oktober 31, 2020

Projektnummer

  • 8222702

Förderkennzeichen des Mittelgebers

  • 16KN067331

Mittelgeberkategorie