Verfahren zur Wärmeleitfähigkeitsbestimmung Patent uri icon

Abstract

  • Verfahren zur Wärmeleitfähigkeitsbestimmung, bei dem der Peltier- bzw. Seebeckeffekt ausgenutzt wird. In der ersten Betriebsart wird mittels des elektronischen Umschalters (2) und der Konstantstromquelle (5) über das Peltierelement (1) im zu untersuchenden Material ein Wärmefluß erzeugt. Durch die Steuerung (6) und den Umschalter (2) wird das Wärmeleitfähigkeitsmeßgerät umgeschaltet. In dieser zweiten Betriebsart wird die mittels des Seebeckeffektes am Peltierelement (1) entstehende differenztemperaturproportionale Spannung, die ein Maß für die Wärmeleitfähigkeit darstellt, über einen Abtast- und Halteverstärker (3) übernommen und durch den Analog-Digital-Wandler (4) in weiterverarbeitbare Werte umgesetzt. Das Verfahren zur Wärmeleitfähigkeitsbestimmung zeichnet sich durch eine leichte Realisierbarkeit aus. Die Aussage über die Wärmeleitfähigkeit ist in einem kurzen Zeitraum möglich, da fast kein Einschwingverhalten zu verzeichnen ist. Da das gleiche System sowohl zur Erzeugung als auch zur Messung der Differenztemperatur benutzt wird, können auch quasipunktuelle Messungen vorgenommen werden.

Aktenzeichen

  • DE P3901377.4

Verfahrensstand

  • Offenlegungsschrift

Schutzrecht-Status

  • nicht-anhaengig-erloschen

Anmeldetag

  • Januar 19, 1989

Offenlegungstag

  • August 17, 1989